In den letzten Jahren hat sich Berlin zur „Metropole für Strandbars“ entwickelt. Wer kein Geld oder keine Zeit hat seine Wochenenden an der Ostsee zu verbringen -oder auch keine Lust sich mit den Massen an Wannsees Strändchen zu quetschen- ist mittlerweile mit Berlins Beach-Bar-Szene bestens bedient. Wo man auch hinguckt, an jeder Ecke findet man eine Strandbar. Und wo kein Strand ist hat man die Bars einfach mit Sand gefüllt. Relaxt auf einer Strandliege, mit einem Cocktail in der Hand und Palmen als Schattenspendern, fühlen wir uns beinahe als wären wir auf den Malediven.

Dass man nicht bis zum Horizont schauen kann, stört uns strandgeile Hauptstädtler nicht im geringsten, schöner ist es doch wenn man die Sonne hinter Berlins Sehenswürdigkeiten verschwinden sieht. Überhaupt das Allerbeste ist doch, dass wir uns nichtmal bewegen müssen, schließlich verwandeln sich viele der Beachbars am späten Abend in Beach-Clubs! Dann wird am Strand bis in die frühen Mittagsstunden getanzt und getrunken..
Eine der besten Adressen ist wohl der Bundespressestrand (oder beispielsweise auch das Strandgut, Oststrand, KudammBeach, …), der sich abends in einen Club verwandelt.
Wem es allerdings noch zu kalt ist, der kann sich im Palm Beach oder in der Sommerwelt am Potsdamer Platz bei sommerlichen 25-30 Grad entspannen.
Unser Geheimtipp für euch ist aber das Badeschiff: Hier bekommt ihr für wenige Euros Eintritt ein Schwimmbad in der Spree, Open-Air-Bar und Panoramablick geboten, ab 9 Uhr abends steigen dort die Parties.
Wir wünschen euch viel Spaß.